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Unsere Ziele

Wenn der Wind des Wandels weht,

bauen die Einen Schutzmauern,

die Anderen bauen Windmühlen.

Chinesische Weisheit

 

Am System Familie darf nicht gerüttelt werden, so der Eindruck. Doch das Bild der heilen Familie hat auch Sprünge, Kratzer, Verfärbungen. Familie kann weh tun.

Doch die Gesellschaft verändert sich, und damit verändern sich die sozialen Systeme, damit verändert sich auch das Wesen der Familie. Viele Schritte sind getan, die Arbeit und der Umgang mit unseren Gefühlen hinkt ein bisschen nach.

Was früher verdrängt wurde drängt heute an die Oberfläche, will gesehen, gehört, anerkannt werden.

Das gilt für die Alten, das gilt für die Jungen.

Mutig haben wir als Eltern Konventionen abgeschüttelt, Tabus hinterfragt, unsere Kinder anders erzogen – freier, selbstbestimmter, auf Augenhöhe, viel haben wir nachgedacht, überzeugt gehandelt.

Mutig leben unsere Kinder nun mit diesen Werten als ihrem Rüstzeug, hinterfragen Tabus, wagen danach zu leben, eigene Entscheidungen zu treffen, erlauben es sich nichts zu rechtfertigen.

Chapeau! – So viel hat sich verändert!

Doch ja, die Veränderung kann schmerzen, nicht ohne Schrammen gehen wir unseren Weg. Um in diesem Stadium der Veränderung im System Familie das Bindeglied zu schaffen, um uns als erwachsene Menschen  in Freiheit begegnen zu können und dennoch in unseren Rollen bleiben zu können, fehlt uns noch der letzte Schliff. Wir müssen verstehen – mit dem Herzen.

In der Gruppenarbeit


einmal monatlich bis 2024, danach 1x pro Quartal
helfen Betroffene Betroffenen durch Austausch,
gegenseitigem Verständnis,
aktivem Zuhören,
mentaler und emotionaler Unterstützung,
individueller Strategien zur Belastungsbewältigung.

In der Öffentlichkeitsarbeit der Gruppe

 

über verschieden Medien 
findet Sensibilisierung unserer Gesellschaft statt
für eine seelische Belastung, die tabuisiert ist.

 

Es liegt uns daran aufzuzeigen!

Dass es sein darf.

Dass offen nach Lösungen gesucht werden darf.

Dass Hilfe gesucht werden darf.

Dass darüber gesprochen werden soll.

 

Und die Betroffenengruppe auf FB

 

Weiterhin wollen Konventionen hinterfragt werden, Regeln und Erwartungen angepasst werden.

Auf beiden Seiten ist ausreichend Liebe vorhanden. Das „SEIN lassen“ jedoch, will geübt werden.

Dazu müssen wir uns unserer Gefühle gewahr werden, uns erlauben sie anzusehen, sie anzuerkennen und zu formulieren. Erst die innere Klarheit ermöglicht ein Verstehen, erlaubt es Verständnis zu haben. Was als ambivalentes Gefühl wahrgenommen wird kann nicht souverän kommuniziert werden, kann somit auch nicht wertfrei verstanden werden.

„Zuerst verstehen – dann verstanden werden“ (Steve Covey)

Ja. Und weil ich hier als Elternteil spreche: Es ist die Verantwortung unserer Rolle vorzuleben. Und also damit anzufangen.

USP

 

 

Projekte, Ideen für Projekte

  1. prüfen wir, recherchieren wir (Berichte, Dokumentationen, Öffentlichkeitsarbeit, Gruppenarbeit, usw.). Bevor nichts Hand und Fuß hat und in die Umsetzung geht, geben wir keine Information heraus, weil das Verwirrung stiftet, Sobald etwas konkret wird informieren wir schriftlich per Mail und bitten eventuell um Hilfe und Beiträge.
  1. Wir werden als Verein manchmal von außen um Mithilfe/Teilnahme an Projekten gebeten, den Vereinsmitgliedern bieten wir die Möglichkeit eigenverantwortlich an einem Projekt teilzunehmen. Wir  leiten uns bekannte Informationen per Newsletter und Homepage an alle weiter. Diese Projekte obliegen nicht dem Einfluss des Vereins, darum ist jede Mitarbeit direkt mit den Kontakten abzuklären.
  2. Manche Projekte sind mitten in der Umsetzung, bedürfen aber keiner weiteren Mithilfe mehr.
  3. Jede Information über andere Projekte, Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen, wissenschaftliches, usw. ist für uns interessant. Es gibt noch wenig Zahlen und Forschungsarbeiten zum Thema – darum unser Interesse an allem, was Euch unterkommt. Wir arbeiten vernetzt über die Bundesgrenzen hinaus, tauschen uns aus.

Wir sind ein Verein.

Juristisch macht das einen wesentlichen Unterschied.

Der Auftritt in der Öffentlichkeit wird anders wahrgenommen, als ein loser Zusammenschluss von Menschen (= Selbsthilfegruppe).

Eine Versammlung der ordentlichen Mitgliedern alle 4 Jahre ist obligat, Dokumente und Buchhaltung werden ordentlich geführt und sind einsehbar.

Als Verein sind wir eine juristische Person, somit unterliegen wir der Öffentlichkeit und den Gesetzen.

Der Verein besteht aus:

  1. Fünf ordentlichen Mitgliedern und ca. 100 außerordentlichen Mitgliedern . Die ordentlichen Mitglieder und Vorstand (Arbeitsgruppe) sind:

Gisela Kurath (Obfrau)

Elisabeth Auer (Obfrau Stellvertreterin)

Mag. Beatrix Mitterhammer (Schriftführerin)

Gerald Donnenberg (Kassier und Rechnungsprüfer)

Claudia Donnenberg (Stellvertreterin Kassier)

  1. Alle fünf arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich betreffend  Vereinsarbeit, Organisation, Recherche, Netzwerk, Social Media,
  2. Wir haben 2 Versionen der Vereinsmitgliedschaft: Eine Basis –  und eine Fördermitgliedschaft.

Die Beiträge der Basismitgliedschaften sind freiwillige Spenden. Niemand wird dazu gezwungen, niemand gescholten, wir freuen uns einfach und bitten darum!

Die Fördermitgliedschaft ist angedacht für Professionisten vieler Bereich, die nicht vom Thema betroffen sin und dennoch mit uns arbeiten wollen, bzw. auf unserer Seite verlinkt und empfohlen werden können.

Geld, das wir durch Eure Spenden kommt natürlich dem Verein zugute.

         Wir planen damit:

Zukünftige Gruppentreffen in anderen Regionen

Vortragsarbeit

Mentorensuche

Projekte

Kosten, die der Verein zu decken hat:

  1. Supervision für Coaches, Lebensberater:innen, psychosoziale Berater:innen des Teams
  2. In NOTFÄLLEN sind wir spontan so gut als möglich erreichbar
  3. Gäste und Vortragende stellen uns eine Rechnung oder Honorarnote
  4. Die Homepage und Drucksorten für die Öffentlichkeitsarbeit wartet ein Webdesigner gegen Honorar
  5. Bücher,
  6. Recherche,
  7. Kontoführung
  8. Raummieten