DAS HAUS VON MORGEN – Kontaktabbruch | Entfremdung | Funkstille
📱 First aid phone heart
+43 (0) 664 253 1996

Kontaktabbruch | Entfremdung | Funkstille

Gedanken | Worte | Gespräche

Worum geht es? Was denken andere? Wie geht man damit um?
Wir hören uns um, lassen uns berühren, gehen in Resonanz, tauschen uns aus, führen Gespräche.
Wir forschen, regen an, machen aufmerksam, informieren.

Hervorgehobener Beitrag

Willkommen

www.podcast.de

Willkommen bei unserem Podcast zum Thema Kontaktabbruch

Worum geht es?

Wie denken andere?

Was kann man tun?

Wer kann unterstützen?

Wo findet man Unterstützung?

Was tun andere?

 

Gedanken | Worte | Gespräche


Regelmäßige offene Austauschtreffen

… Austauschtreffen Termine

Ihr trefft hier Menschen mit ähnlichen Erfahrungen und Sorgen, ihr könnt Euch nach belieben austauschen. Die Austauschtreffen sind kostenlos und frei zugänglich, wir bitten dennoch um verbindliche Anmeldung.

Persönliche Begleitung

… zur Information psychosoziale Beratung

trauma-sensible Gesprächsbegleitung in Einzelgesprächen nach humanistisch-systemischem Ansatz und narrativer Methode

Öffentlichkeitsarbeit

Beiträge,  + Artikel, Printmedien, Fernsehen

 

Facebookgruppe 

Virtuell und anonym sind wir erreichbar über unten angefügtes Kontaktformular, wir beantworten verlässlich jedes Mail.

Persönlicher Kontakt und Information Gisela Kurath    +43 664 2531996     Dipl. Lebens – und Sozialberaterin, akademische Trauma – u. Resilienzberaterin info@dashausvonmorgen.at

Gruppenregeln

Wir feiern Geburtstag!

 

„Wie soll der Verein heißen?“

„Das Haus von morgen.“ Denn es geht immer weiter.

„Hallo! Ist da jemand?! Dem es geht wie mir? Der nicht verstehen kann? Wie ich? Der sprachlos erschrickt, mit einem Herz, das büllt? Wonach? Warum? Warum Ich?  Warum wir?!“

Es hat gut getan zu erfahren: Ich bin nicht allein! Nicht die einzige.

Heute, sechs Jahre später, sieht die Welt dann doch anders aus. Es brüllt nicht mehr. Das Herz, es spricht.

Viel habe ich mir angesehen, gesucht in mir, rund um mich, gefragt, gesprochen, gedreht, gewendet. Zugehört. Beleuchtet. Ich habe Antworten

gefunden und neue Fragen. In meinem Innersten habe ich gesucht, betrachtet, geordnet und einen gangbaren Weg gefunden. Der Weg ist voller Hürden, manchmal. Immer noch. Oft jedoch (meistens!) ist er breit, freie Sicht auf lange Strecke, Stolpersteinchen und leichter Nebel inklusive. Ja, durchaus. Es kann immer etwas passieren. Eine enge Passage, Geröll, Steinschlag, Pfützen, dann bald wieder ein lauschiger Spazierweg. Mit ausreichend Neugierde im Gepäck sammle ich Schätze am Wegesrand. Ich bewahre die Schätze sorgfältig auf.

Vielleicht wird sie einmal jemand brauchen können?

 

„Mitten im Winter habe ich schließlich gelernt, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt.“ (Albert Camus)

„Die Kinder sind erwachsen, die Enkelkinder klein. Es sind einige, und ich bin die Omi. Ich hab´sie lieb, auch wenn ich sie nicht alle kenne. Und stolz, ja, das bin ich auch. Wenn auch leise, ganz für mich. Das Herz spricht und meint: „Omi ist Omi, Mama ist Mama, wer kann das denn ändern? Freu´ dich, alles geht weiter.“

Und ich freu mich, fühle mich verbunden, trotzdem.

Der Weg, er hat in erster Linie zu mir selbst geführt. Ich habe Seiten, Talente, Interessen an mir entdeckt, für die ich früher nicht die Zeit oder Notwendigkeit hatte, sie zu entdecken. Ich habe Menschen an meiner Seite, die mich konsequent und schon lange begleiten. Ich habe neue Freunde und Bekannte kennengelernt, die mich unterstützen und wertschätzen. Das genieße ich, dafür bin ich dankbar, und ich gebe gerne vom Geschenkten an andere weiter. „Ich bin nicht ausschließlich Omi, nicht ausschließlich Mama.“

DAS HAUS VON MORGEN hat als Selbsthilfegruppe begonnen: Ich war nervös, aufgeregt. Worüber werden wir sprechen? Kann ich überhaupt darüber sprechen? Hilft es uns weiter? Die anfangs monatlichen, heute vierteljährlichen Treffen waren/sind gehaltvoll und wir haben viel probiert. Tatsächlich wird auch viel gelacht.

Die Wissenschaft beschäftigt sich zunehmend mit dem Thema Kontaktabbruch. Es gilt, am Ball zu bleiben und sich forschend damit auseinanderzusetzen. Die Gesellschaft und mit ihr die Kommunikation verändern sich stetig, somit auch der Blick auf das Thema Familie und der allgemeine Umgang der Menschen miteinander.

Die Gruppe der Unterstützer:innen innerhalb des Vereins ist stabil. Danke, liebe Claudi, Gerald, Barbara, Beatrix, Lisa! Projekte und Kooperationen sind entstanden. Wir lesen, halten die Ohren offen, informieren uns, bleiben neugierig. Was wird gebraucht? Was unterstützt wirksam?

Abschlussarbeit Kontaktabbruch im Traumakontext

Reframing Family (ein Fotoprojekt mit DIE GRAPHISCHE/WIEN

Jerusalema – das war ein Spaß 🙂

Studio 2/ORF

NEU! Gruppe 2

PODCAST 2024

Das Leben bleibt Veränderung, keine Schablone passt. Jede persönliche Geschichte ist individuell, braucht Geduld, Mitgefühl, Forscherdrang, Durchhaltevermögen, Neugier, Beistand. Und vor allem Mut. Den Mut zu sprechen, sich mitzuteilen, sich selbst zu befragen, sich befragen zu lassen, die Antworten aus dem Inneren, jene von anderen zuzulassen. Dann zeigt sich ein Weg. Courage und Vertrauen sind meine Begleiter, waren anfangs ganz klein, heute gehen wir auf Augenhöhe dahin. Wohin? Immer weiter.

Menschen kommen, werden ein Teil des „Haus von morgen“, sind Besucher:innen, verabschieden sich, schauen wieder einmal vorbei, später, nach Bedarf, kontinuierlich. 

In den Einzelgesprächen neben der Gruppenarbeit kommt viel zu Tage, schmerzt manchmal, kann vertieft und individuell bearbeitet werden. Jede/r sucht einen angemessenen Umgang mit ihrem/seinem Thema. Jeder mitgeteilte Versuch, einen zuversichtlichen Umgang mit der Belastung zu finden, jede Sichtweise, die Offenheit darüber zu sprechen –

gemeinsam bringt es uns weiter.

Happy Birthday, DAS HAUS VON MORGEN!

 

 

 

Wer suchet, …

 

Das Wasser steigt mir in die Augen. Über den Hals steigt es auf, ein Kloß, der drückt, ich will ihn
schlucken, das tut weh. Ich stehe auf, gehe raus, atme, schüttle mich, seufze kurz, tief, aber leise. Ich
gehe wieder zurück in den Raum. Zu den anderen. Keiner hat etwas bemerkt.
Da hat mir nun also jemand ein Ei gelegt.
„Wer definiert den Kontaktabbruch eigentlich als Problem?“
Das hat er gesagt.

zum Artikel …

Traurig! Gut zu wissen.

 

Das ist traurig. Es ist so schwer es zu ertragen. Die Zeit vergeht. So viel Zeit, in der wir nichts vom anderen wissen. So viel Zeit, in

der wir uns fremder werden. So viel Zeit, die nicht zurückkommt.
Es ist einfach traurig.
Und doch bleibt ständig dieses Fünkchen Hoffnung, das uns aufrecht hält an manchen Tagen.
Das uns niederdrückt an anderen Tagen. Denn dieses Fünkchen, es brennt, verbrennt, verletzt uns an manchen Tagen.
Kein Ende in Sicht.
Eine Art von Trauer kommt über uns, über die kaum jemand spricht.
Trauer ist vielfältig.
Es gibt tatsächlich Feinheiten. Trauer ist nicht einfach Trauer.
Warum es wert ist darüber zu sprechen?

zum Artikel …

„Profil“ 2023

Zeitschrift „Profil“ 2023

Funkstille zwischen Kindern und Eltern kommt weit häufiger vor, als besonders letztere zuzugeben bereit sind. Betreibende sind in der Regel die Kinder. Der Fachterminus des Phänomens heißt „Entelterung”.

… zum Artikel

 

Entfremdung | Kontaktabbruch | Besinnung

Besinnung
Das sagen wir so einfach. Was meinen wir damit?
Weihnachten, jetzt also, das ist eine besinnliche Zeit, das sagen wir so einfach.
Ist Ostern ebenso besinnlich, oder Geburtstag, oder einfach der Sonntag, oder für manche (wie für
mich) zum Beispiel der Dienstag? Oder ist vielleicht ein beliebiger Tag spontan besinnlich?
Und wenn etwas besinnlich ist, wie drückt sich das aus, woran erkennen wir, dass etwas besinnlich
ist?
Und was meinen wir, wenn wir zur Besinnung kommen? Welcher Zustand ist das? Wie unterscheidet
er sich vom Zustand bevor?
Wie verhält sich jemand, den wir als besinnungslos bezeichnen?… zum Artikel

Nächste Seite »