Kontaktabbruch | Entfremdung | Funkstille

uneindeutig traurig

Es ist ein langer Weg – das spüren wir. Leise und vorsichtig spricht die innere Stimme, wir folgen, Schritt für Schritt, vorsichtig, achtsam. Wir betreten einen Weg. THE AMBIGOUS GRIEF – ein uneindeutiger Verlust


Erschrocken sein.

 

Erschrocken sein

Dieser Moment, in dem Du gewahr wirst, dass sich in der Beziehung etwas ändert. Dass Kommunikation nicht mehr möglich ist. Ein Treffen schon gar nicht. Der Kopf würde so gerne für Klarheit sorgen, das Herz gibt ihm die Worte nicht.

Wenn wir bemerken, dass Worte uns nicht weiterbringen, wir aber keine andere Möglichkeit sehen um die Gefühle zu beruhigen, den Schmerz abzuwenden, Versöhnung zu erhoffen.

Wenn wir begreifen: Es ist wie es ist. Und es ist gerade nicht zu ändern. Das ist wie ein Schock! Zutiefst erschrocken!

Die Gefühle stürzen auf dich ein .“Es darf nicht sein, es kann gar nicht sein, wieso geschieht das, wieso geschieht es mir,…“ Gib Dir nun Zeit. Die Zeit und die Erlaubnis all diese Gefühle spüren zu dürfen.

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Das kann nicht sein.

 

Wenn der erste Schreck überwunden ist steht sie vor uns: eine nackte Wahrheit.

Und wir wollen sie nicht. Denn damit haben wir nicht gerechnet. Es darf nicht sein. Es kann gar nicht sein. Warum geschieht mir das, was womit habe ich das verdient, ich will das nicht!

 

Es darf nicht. Darum kann es nicht sein. Ich will, dass es nicht ist

Doch es darf sein. Es kann sein. Es geschieht. Vermeintlich aus dem Nichts heraus. Das Herz fühlt sich an wie in einem Schraubstock, das Hirn sucht Erklärung, Ordnung, eine Antwort.

Splitternacht steht sie da, die Wahrheit. Es ist kaum erträglich.

Es hilft die Wahrheit ganz genau zu betrachten, um einen Überblick zu bekommen.

Machen wir eine Realitätsprüfung.

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Echt jetzt?! – ich bin wütend 🙁

 

Der Umgang mit Emotionen und Gefühlen

Emotionen und Gefühle sind nicht dasselbe.

Emotionen sind der leibliche Ausdruck einer Wahrnehmung. Sie zeigen sich auf körperlicher Ebene durch verschiedene sichtbare Reaktionen. Tränen, Schwitzen, erhöhter Pulsschlag, erweiterte Blutgefäße, usw.

Gefühle manifestieren sich durch unseren erlernten Umgang mit dieser Emotion. Gefühle sind nicht sichtbar. Sie sind privat. Sie werden Teil unserer Persönlichkeit, unseres Charakters.

Darum „achte auf deine Gedanken“.

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Das große Ringen

Monatsthema

Wir haben schöne Tage, gute Tage:

Aus ihnen schöpfen wir unsere Energie, an den guten Tagen füllen wir unsere Speicher auf.

Wir haben trübe, dunkle Tage:

Sie sind ein besonderer Schatz, denn sie zeigen uns unsere Wunden. Wunden müssen gepflegt werden.

Wir schaffen einen natürlichen Raum zwischen uns selbst und der schmerzvollen Situation.

Indem wir uns unserer Gefühle bewusst geworden sind, ist dieser Raum ein geschützter Bereich.

Diesen Raum können wir bewusst öffnen, betreten, uns darin aufhalten.

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Segel setzen

Eine Entscheidung ist zu treffen

Dazu braucht es die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle im System Familie.

Wir entwickeln und erproben Strategien

Jeder von uns kennt die Situation:

Es entwickelt sich ein Gespräch in Gesellschaft. Irgendjemand streift rein zufällig unser Thema. Augenblicklich wird uns unsere Situation mehr als bewusst.

Was nun sagen, wie die Frage beantworten?

 

„Die Wahrheit ist jedem Menschen zuträglich“

(Viktor Frankl)

Ja, das stimmt natürlich. Doch muss sie im Einklang mit den äußeren Umständen, der eigenen Verfassung und der sozialen Umgebung kommuniziert werden.

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In Kontakt mit Schönheit und Liebe

Langsam kehrt das Gefühl zurück, den Blick wieder mal abschweifen lassen zu dürfen, anderes sehen
zu dürfen, loslassen zu dürfen, leben zu dürfen, ganz nach der eigenen Fasson.

Wir wollen wieder fröhlich sein. Ist das denn erlaubt? Warum dieses Zögern?
Etwas hält uns zurück.

Könnte es geschehen, dass wir diesen geliebten Menschen dann einfach vergessen werden, wenn wir
ihm nicht unsere ganze Aufmerksamkeit schenken?

Wagen wir die Reise nach Innen.

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If you love someone,

Verbindlichkeit

you will be loyal to him, no matter the cost.

Heute bin ich wütend.

Ich tappe in die Schuldfalle.

Ich schäme mich.

Ich reiße mich zusammen.

Ich zweifle.

Ich werde nochmal wütend.

Ich verstehe nicht.

 

Was ist bloß passiert? Mit mir, mit uns, mit der Welt, der Gesellschaft? Ich hadere, ich gräme mich, ich muss weinen.

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verbunden

„Am Ende ist alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende“ Oscar Wilde

In unserem Fall ist es besonders schwierige Arbeit, denn:

NICHT WEG.

UND DOCH

NICHT DA.

 

Ein Gespräch mit Herrn A.:

Interviewer: „Es ist mittlerweile wissenschaftlich erforscht und bewiesen, dass es hilfreich ist zu verstehen, zu wissen, sich etwas erklärbar machen zu können, um an Körper, Geist und Seele gesund zu bleiben.

Was ist das, womit wir hier zu tun haben?

Herr A.: Die Situation und der Schmerz, den Sie erleben, haben einen Namen. Es nennt sich „UNEINDEUTIGEN VERLUST“.

Interv.: Wie lange kann es dauern, bis man sich wieder besser fühlt?

A.: „Besser“ ist ein sehr relativer Begriff, nicht wahr? Genauso wie „die Zeit“. Es dauert, solange es dauert. Tatsächlich wichtig ist der Beginn. Etwas muss beginnen, damit es überhaupt dauern kann.

Von manchen Wunden bleiben Narben, sie sind nicht Makel. Sie gehören zu einer einzigartigen Lebensgeschichte. Aus einer Verletzung ist eine Narbe geworden. Es bleibt sichtbar, was Du erlebt hast. Es gibt eine Geschichte, die erzählt werden kann.

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Besinnung

TOP DOWN

Das ist das Prinzip, mit dem wir meistens arbeiten.

Da treffen wir auf eine Sorge, da ergibt sich ein Problem und wir bemühen gleich einmal unseren Kopf.

In Reflexion und Aufmerksamkeit geübte unter uns sind CENTERD. Wir wissen immerhin, dass es Sinn macht Emotionen, Gefühle und die Innere Stimme in die Problemlösung mit einzubeziehen.

Und nun, für die neugierigen und mutigen unter uns: Machen wir doch einmal was sehr altes. Gehen wir es doch mal ganz anders an. Arbeiten wir

BOTTOM UP!

Und zwar, um in die Gelassenheit zu kommen, die unbedingt notwendig ist, um eine Sorge in den Griff zu bekommen, bzw. ein Problem zu lösen. „Geistesruhe“ benennt das die buddhistische Tradition. Gefühle werden präventiv gesehen bevor sie entstehen.

Am besten gelingt das in der Meditation oder mit einem spielerischen Zugang.

Ihr wisst bestimmt, dass das perfekte Spiel eine ernsthafte Angelegenheit ist. Nicht das „Mensch ärgere dich nicht“ ist gemeint. Wohl eher Schach, oder Go, oder ein Waldlauf, oder ein ein Kochrezept, oder …

Diese Mischung aus Freude, Neugier, Herausforderung, Konzentration, Auseinandersetzung, ungeteolte Aufmerksamkeit, Spielregeln, (Spielpartner,) Umgebung, körperlicher Verfassung,

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